Bezahlt wird einfach für jede Runde. Jede Runde hat so seinen Reiz: Die Moosrunde ist eher flach mit Schüssen über Gräben und almähnlichen Gelände. Die Oberweissbachrunde, eine Waldrunde mit Bergauf- und Bergabschüssen ist auf Grund der schattigen Lage perfekt für heiße Sommertage. Und natürlich auch die Panoramarunde, die sich am Feldrand und im Wald befinde und herrlichen Blick von der Labestation auf die Waidringer Steinplatte, die Loferer Steinberge und ins Pillerseetal bietet. Zwischen den Stationen liegen nicht sehr lange Wege und trotzdem ist jedes Ziel sicher aufgestellt und meist mit natürlichem Backstop oder Pfeilfang ausgestattet.
Das sehr pfeilschonende Gelände gefällt Anfängern und der Geldbörse. Ein Verlaufen ist durch die gute Beschilderung kaum möglich. Sehr viel Abwechslung bieten die vielen verschiedenen Tiere und eine große Auswahl an Felltieren, die es sonst selten gibt. Ein Beispiel wäre die kuschelige Braunbärenfamilie, ein Schneeleopard auf einem umgestürzten Baum oder ein Zebra in einer Waldlichtung, das durch sein Streifenmuster das Anvisieren nicht leichter macht.
Am Aussichtsplatz der Panoramarunde und auf der Moosrunde gibt es je eine Labestation mit erfrischenden Getränken. Der Parcours ist hervorragend für Familien geeignet. Durch den 2000 m² großen Spielplatz beim Gasthof und einem Streichelzoo kommt auch bei den Kindern keine Langeweile auf. Zum Abschluss eines schönen Tages kann man auf der Terrasse des Alpengasthofes Oberweissbach mit guter österreichischer Küche das Panorama genießen oder sich noch mit einem Getränk in einem der Liegestühle platzieren und den anderen Bogenschützen am Einschießplatz zuschauen.
Hunde sind am erlaubt, jedoch an der Leine erwünscht. Im Gelände der Moosrunde befindet sich ein kleiner Bach, wo die vierbeinigen Begleiter ihren Durst löschen können.
Die 4. Runde ist die Grenzbichlrunde. Diese Runde ist eine richtig fordernde Runde. Jedes Ziel ist auf der Grenzbichlrunde sehr Kniffelig gestellt.
Der Parcoursbetreiber Marc Schmiderer ist einer der wenigen, die den gesamten Parcours mit 56 Stationen auch über den Winter betreiben und sorgt stets dafür, dass die Ziele im zum Teil sehr hohen Schnee immer noch zu sehen und vor allem ohne Pfeilverlust zu schießen sind.
Wer möchte, kann im Winter sogar Schneeschuhe ausleihen, was das Gehen im Schnee wesentlich leichter macht und ein echtes Abenteuer ist.